Über ein Vierteljahrhundert – seit 1995 – leben wir eine enge Partnerschaft mit dem portugiesischen Wärmetauscher-Hersteller Centauro. Was damals mit einer maßgeschneiderten Kundenlösung begann, hat sich schnell zum Aufbau unserer eigenen Marke WHITELINE entwickelt. Seitdem arbeiten wir in einem engen, freundschaftlichen Verhältnis und entwickeln gemeinsam für unsere Kunden Produkte für die Zukunft.
1992 eröffnete Centauro seine Fabrik am heutigen Standort in Castelo Branco. Schon damals kannten sich António Granjeia (Technischer Direktor Centauro) und Kurt Kohr (ehemaliger Geschäftsführer TEKO) und führten bereits erste Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit. Der offizielle Startschuss fiel 1995, als Centauro für uns eine Verdampferserie nach Kundenvorgabe fertigte. Seit 2002 beziehen wir die Centauro-Wärmetauscher unter unserem TEKO-Label WHITELINE.
Dirk Niedenthal (Produktmanager Wärmetauscher) berichtet: “Die Partnerschaft zwischen Centauro und TEKO basiert auf einer freundschaftlichen Beziehung. Wir entwickeln Produkte gemeinsam. Hierbei geht Centauro absolut auf unsere Forderungen ein und setzt diese um – sowohl konstruktiv, als auch mit den von uns gewünschten Materialien.
Centauro legt großen Wert auf Langlebigkeit und Nachhaltigkeit. Daher fertigen sie ausnahmslos mit entsprechend stabilen Materialien. Ebenfalls haben sie nie ihren Innovationsgedanken verloren. Fertige Serien werden permanent optimiert, um ihren Kunden stets eine Verbesserung in Sachen Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Reinigung bieten zu können.”
Bis dato fertigte Centauro für uns Wärmetauscher für F-Gas-Kältemittel. Bedingt durch die F-Gas-Verordnung und dem steigenden Einsatz von CO2-Anlagen starteten wir 2013 effektiv mit der gemeinschaftlichen Entwicklung einer CO2-Verdampferserie.
“Bevor wir mit dem Aufbau einer CO2-Verdampferserie begannen, schafften wir uns durch interne und externe Schulungen (unter anderem durch Bitzer) eine solide Wissensbasis, welche durch die offene Vernetzung mit unseren Kunden und Lieferanten verstärkt wurde.” erzählt António Granjeia (Technischer Direktor Centauro). “Natürlich brachte die Umstellung auf CO2 einige Herausforderungen mit sich. Sowohl unsere Konstruktion, als auch die verwendeten Materialien mussten wir überdenken und anpassen. Durch die neuen Betriebsdrücke von 130 bar und die Einschränkung auf K65-Rohre war eine Aufrüstung unseres Maschinenpark unumgänglich. Daher investierten wir in neue Lamellenpressen, Biegewerkzeuge und Aufweitmaschinen. Dazu diverse Testeinrichtungen für Festigkeits- und Leckagetests.”
Über Centauro
- Gegründet 1978
- Sitz in Castelo Branco, Portugal
- 186 Mitarbeiter
- Hersteller von Wärmetauschern
- Produktion in zwei Werken auf insgesamt 36.000 m2