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05.05.25

CO₂ Wasser-Wasser-Wärmepumpe COOLSHIFT XL für einen automobilen Lackierprozess

Dekarbonisierung einer Lackieranlage

Dekarbonisierung in der Automobilindustrie: Eine CO₂-Wasser-Wasser-Wärmepumpe ersetzt Gas und Kälteanlagen in einem Lackierprozess – mit gleichzeitiger Heiz- & Kühlleistung und hohem COP. Effizient, nachhaltig, zukunftsweisend!

KategorienReferenzen
COOLSHIFT XL CO₂-Wasser-Wasser-Wärmepumpe in einer Lackieranlage in Michigan, Vereinigte Staaten

Dekarbonisierung einer Lackieranlage

CO₂ Wasser-Wasser Wärmepumpe für einen automobilen Lackierprozess mit gleichzeitiger Heiz- und Kühlanforderung

Ein Anbieter schlüsselfertiger industrieller Lösungen wollte das Potenzial zur Dekarbonisierung einer großen Lackieranlage für einen Automobilhersteller in Michigan bewerten. Die Anlage hat erhebliche Heiz- und Kühlanforderungen aus ihrem Lackierprozess – etwa 30 MW für jede – die derzeit durch Gasboiler und Kältemaschinen gedeckt werden. Ziel war es, ein Pilotprojekt zu initiieren, um die Machbarkeit, Nachhaltigkeit und Effizienz der Wärmepumpentechnologie für diese Anwendung und ähnliche industrielle Einsätze zu evaluieren.

Die Lösung
Eine CO₂ Wasser-Wasser Wärmepumpe von Vitalis

Eine COOLSHIFT XL CO₂ Wasser-Wasser Wärmepumpe wurde aufgrund ihrer Fähigkeit ausgewählt, gleichzeitig zu heizen und zu kühlen. Weiteres Auswahlkriterium: Ein hoher Temperaturhub auf der Wärmesenke. 

Das System ist mit paralleler Verdichtung ausgelegt und kann Warmwasser über 82°C liefern. Unter optimalen Betriebsbedingungen für diese Anwendung kann es bis zu 2,5 MW thermische Energie (1,5 MW Heizleistung und 1 MW Kühlleistung) liefern. 68.000 l/h Warmwasser mit 63°C und 91.000 l/h Kaltwasser mit 7°C bei einem kombinierten COP von über 5. 

Diese Wärmepumpe, derzeit die größte ihrer Art in Nordamerika, wird die Treibhausgasemissionen erheblich reduzieren und stellt einen ersten Schritt zur möglichen Ablösung der verbleibenden Kessel und Kältemaschinen der Anlage dar.
Roman Weingart
Leitung Geschäftsbereich Heizen & Kühlen
Geschrieben von: Sarah Schröter